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5 Gründe, warum E-Mail-Marketing deinen Ertrag erhöht

Consult Digital Know How

26.10.2018

3 min. read

Wir leben doch in Zeiten der sozialen Netzwerke. Hier kannst du mit der Zielgruppe direkt interagieren. Werbung wird mittlerweile im Web automatisiert ausgespielt. Selbst Events werden virtuell abgehalten. Wen interessieren da noch ernsthaft E-Mails? Und mal ehrlich: Wer will sich schon in einem Umfeld präsentieren, das zum größten Zeil aus Spam mit ordinären Angeboten besteht? Wenn du deine kommende Marketing-Strategie erstellst, dann sollte E-Mail-Marketing jedenfalls möglichst nicht vorkommen, oder wenigstens mit einem geringen Budget, richtig?

FALSCH! Tatsächlich trägt E-Mail-Marketing erheblich zum Geschäftserfolg von Unternehmen bei. Erhebungen zeigen, dass mehr als 40 % der E-Mail-Empfänger auf Basis einer Werbemail einen Kauf getätigt haben. Das mag der Grund dafür sein, dass die Budgets für E-Mail-Marketing weltweit um jährlich etwa 10 % wachsen.
Aber was macht E-Mail-Marketing so erfolgreich? Das hat mehrere Gründe, allen voran seien die geringen Kosten und die individuelle Betreuung von Kunden genannt. Im Folgenden will ich dir fünf Gründe dafür nennen, warum du den Kanal „E-Mail“ künftig fest in dein Portfolio einbauen solltest.

1. E-Mail-Marketing verursacht wenige Kosten bei gleichzeitig hohem Nutzen (ROI)

Im Vergleich zu klassischen Briefmailings oder Onlinewerbung liegt die Rücklaufquote von E-Mails erstaunlich hoch. Wenn du also die Wahl hast zwischen einem Brief, der dich Porto kostet und der dir nichts über die Reaktionen des Empfängers verrät, und einer Werbe-E-Mail: Dann entscheide dich für Letzteres!

2. Du kannst einen Großteil deines E-Mail-Marketings automatisieren

E-Mail-Marketing ist mehr als die reinen Kampagnen, die Produkte verkaufen oder zu Veranstaltungen einladen sollen. Mittlerweile kannst du die Kommunikation mit einem potenziellen Kunden zu einem großen Teil automatisiert ablaufen lassen. Das beginnt bei der üblichen „Danke für Ihre Bestellung“-Mail und endet bei weit verzweigten Flowcharts, in denen du genau festlegst, welche Empfänger in welcher Situation welche E-Mail erhalten. Das Stichwort hier ist „Automated Marketing“. In diesem Bereich spielen Anbieter von Newsletter-Software genauso mit, wie große Anbieter, die alle Marketing- und Vertriebsprozesse digitalisieren. Wichtig ist aber: In jedem dieser Fälle spielt die E-Mail eine immens wichtige Rolle.

3. Die E-Mail ist ein vergleichsweise schnelles Medium

Seit ich ein kleiner Junge war, hat sich im Briefversand echt einiges getan, Briefe sind zu einem verlässlichen und schnellen Medium geworden. Aber so schnell und planbar wie E-Mails werden sie nie sein. Dazu kommt, dass beim Versand von Briefmailings (die durchaus ihren Sinn haben, nicht dass wir uns falsch verstehen) noch eventuell Design und Konfektionierung zeitlich eingeplant werden müssen.

4. Erfolgskontrolle und Nutzerverhalten-Analyse sind quasi Nebeneffekte beim E-Mail-Marketing

Wer Mails versendet, weiß am Ende genau, was mit ihnen passiert ist:
• Wie viele Empfänger haben die Mail geöffnet?
• Welche Links wurden angeklickt?
• Welche E-Mail-Adressen sind nicht mehr gültig?
Und so weiter. Wenn du vorab mehrere Versionen deiner Mail an einen kleinen Empfängerkreis sendest, weißt du, welche Inhalte, welche Betreffzeilen und welche Bildsprache am beliebtesten sind. Das Gute daran: Während du den angegebenen Werten von Google, Facebook & Co. im Bezug auf Klickverhalten vertrauen musst (was nicht immer eine gute Idee ist), bekommst du bei selbst erstellten E-Mailings das Feedback direkt vom Nutzer. Besser kannst du die Wünsche und Abneigungen deiner Zielgruppe nicht messen.

5. Die Streuverluste beim E-Mail-Marketing sind gering

OK, ich sage jetzt einmal das böse Wort, und dann in diesem Artikel nie wieder, versprochen: Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat zwar für viel Ärger gesorgt, aber sie hat auch positive Effekte. Zum Beispiel kannst du sicher sein, dass alle deine E-Mail-Empfänger dir vorher das Einverständnis dafür gegeben haben, dass du ihnen etwas zusenden darfst. Mit anderen Worten: Diese Gruppe von Menschen will, dass du ihr etwas zusendest. Sie erwartet es. Vielleicht sogar mit Spannung, wer weiß. Bevor du also eine mehrere Tausend Euro teure Anzeige in einem Fachmagazin in Erwägung ziehst, von der du nie erfährst, wie viele Leute sie tatsächlich gesehen haben: Nutze das Geld, um mit einer gezielten Kampagne für mehr qualifizierte E-Mail-Empfänger zu sorgen, die deine Nachrichten erwarten – zum Beispiel deinen nächsten Newsletter.

Wenn du dein E-Mail-Marketing auf Vordermann bringen willst oder einen Sparringspartner für deine nächste Automated-Marketing-Kampagne benötigst: Schreib uns doch eine E-Mail 😉

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