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Easter Eggs – Versteckte Spielereien

Know How TMC

18.12.2015

2 min. read

Dass große Internetkonzerne wie Google und Facebook durchaus Humor haben, kann man an den sogenannten „Easter Eggs“ erkennen, welche man mit ein bisschen Tüftelei im Internet finden kann. „Easter Eggs?? Ostereier gehören doch nicht in den Winter!“, werdet ihr jetzt sicher denken. Doch „Easter Eggs“ haben nichts mit Ostern zu tun!

Was sind eigentlich diese „Easter Eggs“?

Easter Eggs sind meist versteckte Besonderheiten auf Internetseiten. So lassen sich zum Beispiel durch einige Suchbegriffe bei Google versteckte Spiele starten oder die Suchergebnisse erscheinen in der Sprache klingonisch, die durch den Film Star Trek geprägt wurde. Doch Easter Eggs kommen nicht nur im Internet vor. Oft werden auch in Filmen Anspielungen auf andere Filme gemacht oder man kann auf Musik-CDs versteckte Botschaften finden. Spielt man zum Beispiel das „Trauerfeierlied“ des Rappers Alligatoah rückwärts ab, so findet man gegen Ende des Liedes eine geheime Botschaft, welche man sonst nicht versteht.

Damit ihr nicht selber mit langem Suchen beschäftigt seid, habe ich euch hier mal ein paar Easter Eggs rausgesucht.

Pac Man: Sucht man bei Google nach dem bekannten Spieleklassiger „Pac Man“, so erscheint ein Bild mit dem Pac Man Spielfeld in Form des Google Schriftzuges. Klickt man jetzt auf dieses Bild kann man entspannt eine Runde Pac Man spielen.

„Do a Berral roll“: Ein weiteres kleines Easter Egg, ebenfalls von Google, lässt sich durch den Befehl „do a Barrel roll“ auslösen. Lasst euch selbst überraschen was passiert! 😉

„about:mozilla“: Wer sich für die Entstehungsgeschichte von Mozilla Firefox interessiert, sollte in die Adresszeile about:mozilla eingeben. Dort werden dann Einblicke in die Entstehungsgeschichte von Mozilla Firefox gewährt.

Disney Filme: Wenn ihr demnächst mal wieder einen Disney-Film schaut, versucht doch mal die versteckte Micky Maus zu finden. In fast jedem Disney Film soll exakt eine versteckt sein. Also viel Erfolg beim Suchen!

Doch wieso macht man sich bei Google, Facebook und bei anderen Internet-Riesen die Mühe Easter Eggs zu programmieren?

Je mehr Leute auf die Internetseiten von Google und ähnlichen Unternehmen zugreifen, desto bekannter wird die Website und desto mehr Umsätze werden generiert. Sind die Easter Eggs dann noch besonders lustig oder interessant so werden diese oft auf Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzwerken verbreitet. Die Folge ist, dass die Internetseite auf einmal  wieder in den sozialen Medien präsent ist und somit die Zahl der Klicks weiter gesteigert werden kann. Ein weiterer positiver Nebeneffekt für den Internet-Nutzer ist es, dass man sich mit den Easter Eggs auch gut die Zeit vertreiben kann.

Die Star Wars Fans unter euch werden es wissen: Am 17. Dezember feierte der siebte Star Wars-Teil in Deutschland Premiere. Zu diesem Ereignis hat sich Google auch noch ein Easter Egg ausgedacht: Gibt man bei Google „es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis“ ein, erscheinen die Ergebnisse im typischen Star Wars Look. Dies funktioniert jedoch nur mit Google Chrome!

Wenn ihr das nächste Mal draußen auf den Bus wartet oder euch einfach langweilig ist, dann schaltet doch mal euer Handy in den Flugmodus und sucht nach einer beliebigen Seite bei Google Chrome. Da ihr aufgrund des Flugmodus keine Internetverbindung habt, erscheint eine Fehlermeldung und ein Dino neben dieser Meldung. Klickt doch einfach mal auf den Dino und schaut was passiert. Viel Erfolg schon mal! 😉

Maksym DarakchiShutterstock.com

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